Hier begann nach Corona unser Engagement der Menschenrechtsbildungsgruppe von Neuem: Die Montessori-Schule in Penzberg war eine der ersten, die uns damals zu sich einlud, als es wieder möglich war. Und nun wieder: Christl und Isabel nahmen den weiten Weg von München aus gern auf sich. Im Eingangsbereich empfing uns gleich das schöne Projektbild mit Luftballons, die jeweils einen Artikel aus der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte tragen. Auch dieses Mal waren es wieder zwei Workshops, in der 9. bzw. 10. Klasse dieser kleinen, engagierten Schule – mit einem unglaublich schönen Schulhaus, einem Neubau mit viel Holz, der gemütlich und einladend wirkt, mit Sofas in jedem Zimmer und auf den Gängen, mehr wie ein Zuhause wirkend als die zweckmäßigen, nüchterne Klassenräume an öffentlichen Schulen. Ob die SchülerInnen wissen, wie gut sie es haben? Jedenfalls versuchen wir in allen Schulen mit der Übung “Ein Schritt nach vorn” das Bewusstsein dafür zu wecken, dass es viele Menschen auf der Welt gibt, die nicht Zugang zu Bildung, sozialen und anderen Menschenrechten haben. Wir glauben das ist uns auch hier gelungen. Danke für die Einladung!
Beitragsbild: privat