Im November 2020 war unser erster virtueller Schulbesuch, per Videochat besuchten wir eine 10. Klasse des Gymnasiums Tutzing. Auch in der Corona-Krise ist die Menschenrechtsbildung wichtig und so hielten wir unseren ersten virtuellen Schulbesuch im Rahmen des Sozialkundeuntererichtes einer 10. Klasse am Gymnasium Tutzing.
Hierbei unterstützten wir die SchülerInnen bei einem Projekt welches im Rahmen eines Schülerwettbewerb für politische Bildung stattfand und bei welchem sie sich mit der Unterdrückung/Verfolgung der uigurischen Minderheit durch die chinesische Führung auseinandersetzen. Eine Schülergruppe ging im Speziellen der Frage nach, welche politischen sowie zivilgesellschaftlichen Initiativen es zur Unterstützung der Uiguren aktuell gibt und welche Beiträge zur Verbesserung der Situation der Uiguren geleistet werden können/müssen.
In dem Zusammenhang war für die SchülerInnen interessant, was beispielsweise eine NGO wie Amnesty International konkret zur Verbesserung der Menschenrechtslage allgemein wie auch der uiguirischen Bevölkerung im speziellen tut bzw. tun kann.